Herausgeber: Gemeinde Krummhörn
Die Gemeinde Krummhörn setzt ein starkes Zeichen für die Sicherheit und den Brandschutz: Der Neubau des Feuerwehrgerätehauses Nord macht sichtbare Fortschritte, und das neu aufgestellte Bauschild markiert einen wichtigen Meilenstein. Parallel dazu wird auch am Feuerwehrgerätehaus Ost intensiv gearbeitet, um beide Standorte zukunftssicher auszustatten. Zusätzlich fließen erhebliche Mittel in die Modernisierung von Fahrzeugen und Ausrüstung, um die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr zu gewährleisten.
Feuerwehrgerätehaus Nord – aktueller Stand der Bauarbeiten
Die Bauarbeiten am Feuerwehrgerätehaus Nord haben begonnen. Zu den ersten Schritten gehören vorbereitende Maßnahmen zur Verkehrssicherheit sowie die Erd- und Entwässerungsarbeiten. Bis Ende des Jahres folgt die Tiefgründung, bevor die Baustelle in die Winterpause geht.
„Durch den Bau des Feuerwehrgerätehauses Nord und den zügigen Fortschritt am Feuerwehrgerätehaus Ost stärken wir den Brandschutz in unserer Gemeinde langfristig und nachhaltig. Zudem wird die Zusammenlegung der Ortswehren damit an diesen beiden Standorten nun auch räumlich umgesetzt. Beide Standorte werden künftig maßgeblich dazu beitragen, die Sicherheit für unsere Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten“, sagt Bürgermeisterin Hilke Looden.
Feuerwehrgerätehaus Ost: Bau schreitet voran
Auch der Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses im Ortsteil Ost schreitet voran. Die Versorgungsanschlüsse wurden bereits ins Gebäude gelegt, und die geplanten Estrich- und Putzarbeiten sind abgeschlossen. In den nächsten Wochen werden Bodenbeläge verlegt und die restlichen Arbeiten an der Inneneinrichtung fertiggestellt. Die Innenausstattung, wie Spinde, Tische und Stühle, wird mit der Feuerwehr abgestimmt, und das Vergabeverfahren für die Herstellung der Außenanlagen läuft.
Wichtige Investitionen in Ausrüstung und Fahrzeuge
Zusätzlich zu den Baumaßnahmen investiert die Gemeinde Krummhörn in die Modernisierung der Feuerwehr. Besonders in die neue Einsatzkleidung fließen erhebliche Mittel: Die Herstellung der Schutzbekleidung, vor allem für Atemschutzgeräteträger, ist in vollem Gange. Die Lieferung der Atemschutz-Bekleidung wird in der zweiten Dezemberhälfte 2024 erwartet, während die Einsatzkleidung für Technische Hilfeleistung Anfang 2025 ausgeliefert werden soll. Insgesamt werden rund 450.000 Euro in die persönliche Schutzausrüstung der Feuerwehrleute investiert.
Für die Feuerwehr Ost wurde ein Vorführfahrzeug des Typs LF 10 beschafft, das nicht nur Kosten spart, sondern auch schnell verfügbar ist. Dieses Fahrzeug ersetzt ein altersbedingt ausgefallenes Löschfahrzeug und ist bereits einsatzbereit.
Für die Feuerwehr Nord wurde 2023 ein Mannschaftstransportwagen (MTW) in Form eines VW-Crafters angeschafft. Der Wagen wurde nun final technisch nachgerüstet, beschriftet und ist damit vollständig einsatzbereit. Die Gesamtkosten für beide Fahrzeuge belaufen sich auf rund 474.500 Euro.
Mehr Sicherheit durch moderne Ausstattung
Über 900.000 Euro fließen in die Beschaffung neuer Fahrzeuge und Einsatzkleidung. Diese Maßnahmen unterstreichen das Ziel, die Feuerwehr optimal auszurüsten, um im Ernstfall schnell und effizient handeln zu können.
Auf dem Bild: Von links nach rechts: Michael Siebelds, André Klose, Jörg Wybrands, Hilke Looden, Jan Jürgen Lüpkes